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Die Eingewöhnung

Die Eingewöhnung als sanfter Start in den neuen Lebensabschnitt

Die Eingewöhnungsphase Ihres Kindes zählt zu den wichtigsten Abschnitten während der Zeit der Betreuung. 

Denn Kinder und Eltern müssen Vertrauen zur mir aufbauen. Jedes Kind reagiert anders auf Veränderung und manche Kinder brauchen mehr Zeit, um sich an die neue Bezugsperson und die neuen Räumlichkeiten zu gewöhnen. 

In der Kindertagespflege wird deshalb auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes bei der Eingewöhnung in die neue Umgebung eingegangen. Zwischen mir und Ihrem Kind wird schnell eine vertrauensvolle Beziehung entstehen, die Ihrem Kind Sicherheit gibt. Trost und Zuwendung kann es dann von mir gut annehmen, wenn es einmal müde ist oder ein kleines Unglück den Tag trübt.

Die Eingewöhnungszeit dauert je nach Bedarf von Kindern und Eltern zwischen drei und fünf Monaten. Sollte sich ein Kind mit der Eingewöhnung schwerer tun, macht das auch nichts. Denn das Tempo wird allein von Ihrem Kind bestimmt. Schließlich muss es neben mir als neue feste Bezugsperson auch die anderen Kinder kennenlernen. Diese Phase der Veränderung sollte behutsam eingeleitet werden. Aus diesem Grund besteht der Beginn der Eingewöhnung aus kurzen Schnupperminuten ( 30 Minuten ) einmal die Woche, bei denen ein Elternteil durchweg anwesend ist. Kommt das Kind gut klar in der ersten Eingwöhnungszeit, steigert sich die Zeit langsam auf eine Stunde.

Der erste Trennungsversuch erfolgt dann, wenn ich sehe, dass sich das Kind vom Elternteil lösen kann und mit mir und den anderen Kindern spielt. Die Mutter oder der Vater bleiben aber in der Nähe. So steigert sich das Fernbleiben des Elternteils anfangs von 15 Minuten bis 1,5 Stunden von Woche zu Woche. Ich beobachte Ihr Kind dabei sehr genau, um bei eventuellen Problemen zielgerichtet reagieren zu können. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn sich Ihr Kind darauf freut, zu mir gebracht zu werden und auch Sie ein gutes Gefühl dabei haben.